Autorenvorstellung: Friedrich Hölderlin (1770-1843)

O Freunde! Freunde! Die ihr so treu mich liebt!
Was trübet meine einsame Blicke so?
Was zwingt mein armes Herz in diese
Wolkenumnachtete Totenstille?

Ich fliehe euren zärtlichen Händedruck,
Den seelenvollen Bruderkuß,
O zürnt mir nicht, daß ich ihn fliehe!
Schaut mir ins Innerste! Prüft und richtet! –

Ist’s heißer Durst nach Männervollkommenheit?
Ist’s leisen Geizen um Hematombenlohn?
Ist’s schwacher Schwung nach Pindars Flug? Ist’s
Kämpfendes Streben nach Klopstocksgröße?

Ach Freunde! Welcher Winkel der Erde kann
Mich decken, daß ich ewig in Nacht gehüllt
Dort weine? Ich erreich ihn nie, den
Weltenumeilenden Flug der Großen.

Doch nein! Hinan den herrlichen Ehrenpfad!
Hinan! Hinan! Im glühenden kühnen Traum
Sie zu erreichen; muß ich einst auch
Sterbend noch stammeln: Vergeßt mich, Kinder!

Mein Vorsatz (1787)

Bevor ich zu Hölderlin komme, ein paar persönliche Worte. 2013, vor wahnsinnigen sieben Jahren schon, habe ich zu Hölderlins 170. Todestag mit einem Beitrag zu diesem Autor die Reihe meiner Autorenvorstellungen angefangen, in der ich fast alle meine Lieblingsautoren (ein paar fehlen zugegebenermaßen, außerdem die Autorinnen) sowie weitere wichtige Autoren vorgestellt habe. Ziel war nie, eine wissenschaftliche Darstellung zu leisten (immerhin war ich ja damals selbst noch Schülerin), sondern kleine informierende und gewiss auch subjektiv gefärbte Texte für Schüler/innen, Interessierte und Neugierige zu erstellen (die ich allesamt mal überarbeiten müsste, wenn ich die Zeit dazu hätte!), dabei selbst die Persönlichkeiten noch einmal zu entdecken und vielleicht den einen oder die andere für die entsprechende Person zu begeistern.

Ich weiß nicht mehr, warum genau ich mit Hölderlin angefangen habe. Hölderlin ist kein leichter Autor. Seine Gedichte (nicht nur die späten) sind oftmals nicht leicht zu verstehen, und den “Tod des Empedokles” habe ich damals (als 16-/17-Jährige) irgendwann nur noch überflogen. Aber gleichzeitig liegt für mich darin das Faszinierende an ihm: Kaum ein Autor war so bewandert in der Kunst der antikisierenden Versmaße und Strophen- bzw. Gedichtformen wie er. Wer wissen will, wie Hexameter funktionieren, muss einfach nur Hölderlin lesen. Und seine hymnisch-pathetische Sprache, die Klangfülle in seinen Gedichten wie auch im “Hyperion” ist meisterhaft. Gleichzeitig war sein Leben so ruhelos, so bitter, seine Rezeption lange Zeit (sofern sie überhaupt stattfand) von seinem geistigen Zustand überschattet. Auch heute ist Hölderlin oftmals nur einer von vielen Schriftstellern, keiner der ganz großen. In meiner Schulzeit wurde er bewusst ausgeklammert (ebenso wie Kleist), weil er nicht ins Schema der Literaturepochen passt. Dabei mögen sein Schaffen, seine Rastlosigkeit und nicht zuletzt sein Leben für die Dichtung einzigartig in der Literaturgeschichte sein. Es lässt sich eben nicht alles in Schubladen einordnen.

Die Anfänge: Kindheit und Jugend

Am 20. März 1770 wird Johann Christian Friedrich Hölderlin als erstes Kind eines Klosterhofmeisters in der Stadt Lauffen am Neckar geboren. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters zieht die Familie bereits 1774 nach Nürtingen um. Hölderlins Mutter hat für ihren Sohn eine Karriere als Pfarrer bestimmt, dem sich der Sohn zunächst auch fügt. Er bekommt Privatunterricht zur Vorbereitung auf das Landexamen, dessen Bestehen die Bedingung für die Aufnahme in eines der evangelischen Klosterschulen in der Umgebung ist. Wer Genaueres dazu erfahren will, dem empfehle ich die Lektüre von Hermann Hesses Roman “Unterm Rad”, in dem genau dieses Examen eine große Rolle spielt.
1786 kommt Hölderlin in die Klosterschule Maulbronn, auf der auch Hesse hundert Jahre später eine Zeitlang lebte, und verliebt sich dort in die Tochter des Klosterverwalters. Ihre Liebe endet 1789. 1790 verliebt er sich erneut; nun in die Tochter des Universitätskanzlers. Die Beziehung dauert bis zum Ende seiner Studienzeit an. Während dieser Zeit beginnt der junge Hölderlin, sich mit der Literatur zu befassen. Er liest Ossian, Klopstock und Schiller, der später zu seinem verehrten Vorbild wird. Außerdem schreibt er seine ersten Gedichte, darunter 1787 das eingangs zitierte “Mein Vorsatz”.
Das Studium endet 1793, Hölderlin wird aber kein Pfarrer, denn er sieht seine Bestimmung darin, als Dichter zu leben. Karl Friedrich Stäudlin (1761-1826), ein bekannter Theologe aus dem Stuttgarter Raum, hatte Hölderlin durch Friedrich Schiller (1759-1805) eine Anstellung als Hofmeister bei der Schriftstellerin Charlotte von Kalb (1761-1843) verschafft. Bereits im nächsten Jahr tritt Hölderlin seine Stelle an, zu der er nach Waltershausen (Thüringen) reist. Charlottes Sohn erteilt er fortan Unterricht.
In seiner Freizeit beginnt Hölderlin, seine ersten großen Werke zu schreiben: Zunächst widmet er sich dem Briefroman “Hyperion“, in dem der Eremit Hyperion seine Erfahrungen in Griechenland schildert. Der Roman erscheint schließlich 1797/1799 in zwei Bänden. Bereits 1794 erscheinen Fragmente des Werkes in Schillers Zeitschrift “Thalia”. Mit diesem tritt Hölderlin nun häufiger in Kontakt, auch persönlich, ebenso mit anderen Personen aus dem Weimarer Umfeld, während sein Verhältnis zu Goethe (1749-1832) kühl bleibt. Überliefert ist die Anekdote, dass Hölderlin bei einem Besuch Schillers in Jena – Hölderlin wollte seinem Vorbild nahe sein und ging bei ihm zu dieser Zeit ein und aus – Goethe nicht erkannte und ihn beinahe krampfhaft ignorierte. Als er danach seinen Fehltritt bemerkte, war er unangenehm berührt. Goethe selbst hielt Hölderlin lediglich für einen Nachahmer Schillers und beschäftigte sich nicht weiter mit ihm.

Hälfte des Lebens

Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.

Weh mir, wo nehm’ ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.

Hälfte des Lebens (1804)

Weiterhin schließt er Freundschaft mit Isaak von Sinclair (1775-1815) und nähert sich dem Kreis der Frühromantiker um die SchlegelsFichte (1762-1814), Schelling (1775–1854) und Hegel (1770-1831). Mit den beiden letzteren hatte er bereits zusammen studiert und zur Revolution einen Freiheitsbaum errichtet. Auch Novalis (1772-1801) lernt er kennen, es bleibt allerdings bei einem Treffen 1795.
1795 endet seine Tätigkeit bei den Kalbs, weil er mit dem Sohn nicht auskommt. Danach lebt Hölderlin ein eher zurückgezogenes Leben, das durch viele Reisen in die Umgebung von Thüringen geprägt ist, denn er besaß kein eigenes Haus. Mitte des Jahres bricht er auf zurück Richtung Süden und erhält in Frankfurt eine neue Anstellung als Hofmeister. Die folgenden Jahre verbringt Hölderlin also hauptsächlich im Umfeld von Frankfurt und Stuttgart. Er verliebt sich in die Frau seines Arbeitgebers, Susanne Gontard. 1798 nimmt er jedoch Abschied von der Familie. Währenddessen arbeitet er an seinem nächsten Werk, der Tragödie “Der Tod des Empedokles“, der sich um die gleichnamige Figur dreht, welche von seiner Heimat verstoßen wird und sich schließlich in den Ätna stürzt. Das Trauerspiel bleibt unvollendet.

Rast- und ruhelos – bis zum Ende im Turm

Hölderlin zieht weiter rastlos umher und nimmt neue Hofmeisterstellen an, um seine Existenz zu sichern, wenngleich das Dichten das Einzige zu sein scheint, wovon er lebt. Sein geistiger Zustand verschlechtert sich zunehmend. 1806 wird sein Freund Sinclair einer Verschwörung bezichtigt und Hölderlin mitbeschuldigt. Er kommt kurzzeitig in Untersuchungshaft. Nun wird seine Verfassung so schlecht, dass man ihn für wahnsinnig hält. Schließlich wird er ihn in eine Tübinger Klinik gebracht, wo er sich jedoch nicht erholt. Im nächsten Jahr nimmt ihn der Tübinger Schreiner Ernst Zimmer zu sich auf. Hölderlin bleibt bis zu seinem Lebensende am 07. Juni 1843 in seinem “Tübinger Turm” und wird von der Familie gepflegt. Er schreibt noch regelmäßig Gedichte und empfängt Besucher, darunter die beiden Schriftsteller Ludwig Uhland (1787-1862) und Eduard Mörike (1804-1875).

Hölderlins Vorsatz

“Ich erreich ihn nie, den / Weltenumeilenden Flug der Großen” und Vergeßt mich, Kinder!” schrieb Hölderlin im eingangs zitierten Gedicht, und zunächst schienen sich die Worte zu bestätigen. Hölderlin wird in Tübingen begraben, während seine Werke in Bibliotheken ihre letzte Ruhe finden. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gilt Hölderlin als Wahnsinniger, mit dem sich niemand beschäftigen will. Erst Friedrich Nietzsche (1844-1900), den zynischerweise das gleiche Schicksal wie Hölderlin ereilt (wohl auch noch etwas schlimmer), trägt dazu bei, Hölderlin bekannt zu machen, indem er ihn zu seinem Lieblingsdichter ernennt.
Hölderlins Leben ist wohl einzigartig in der Literaturgeschichte. Bestimmt zum Pfarrer wendet er sich der Literatur zu und endet schließlich in der Mitte seines Lebens als Kranker, der seinen zweiten Lebensabschnitt in einem Turm verbringen wird. Über Hölderlins Zustand ist lang und breit spekuliert worden. Wie schlimm es wirklich war, lässt sich wohl heute nicht mehr beantworten. Psychische Probleme hatte er aber vermutlich tatsächlich. Seine Vernunft ist gewissermaßen hinter einen schwarzen Schleier zurückgetreten, doch seine Dichtung überlebt.
Hölderlin hat Schiller verehrt, vor allem ”Die Götter Griechenlands”, in der Schiller die antike Mythenwelt lobt und bedauert, dass der Monotheismus diese Zeit zu Ende gingen ließ. Wenn bei Schiller diese Mythen jedoch nur als Allegorien, als Ausschmückung für seine Ideen dienten, verlor sich Hölderlin in dieser dichterischen Welt – die Götter waren gewissermaßen echt für ihn. Mit seiner mächtigen Sprache wollte er das Dichterische über die Grenzen hinaus in die Realität fließen lassen. Er lebte darin – und daran scheiterte er. In klagenden Briefen hat Hölderlin seinem Idol seine Leiden geschildert. Schiller riet ihm, sich einem leichten literarischen Produkt zu widmen, doch Hölderlin, der leicht Verletzbare, Unselbstbewusste, der sich im Leben schwer tat, glaubte zu scheitern, weil er diese Beherzigungen nicht zu erfüllen vermochte. Danach wusste auch Schiller nicht mehr, was er für ihn tun konnte.

Hölderlin hatte die Kraft zum Leben verloren. Obwohl ein normales Gespräch nicht mehr möglich schien, schrieb er weiterhin Gedichte, die Hölderlin meist in Anwesenheit von Besuchern verfasste.

Der Sommer
Noch ist die Zeit des Jahrs zu sehn, und die Gefilde
Des Sommers stehn in ihrem Glanz, in ihrer Milde;
Des Feldes Grün ist prächtig ausgebreitet,
Allwo der Bach hinab mit Wellen gleitet.
So zieht der Tag hinaus durch Berg und Tale,
Mit seiner Unaufhaltsamkeit und seinem Strahle,
Und Wolken ziehn in Ruh, in hohen Räumen,
Es scheint das Jahr mit Herrlichkeit zu säumen.

d. 9ten März 1940. Mit Untertänigkeit Scardanelli

Diese Gedichte haben die strengen Rhythmen früherer Zeiten und den Pathos seiner alten Hymnen verloren. Sie beschäftigen sich nicht mehr mit der antiken Welt und ergeben auch nicht immer ein komplettes Bild. Sie zeigen letztlich deutlich, dass er sein Talent zur Dichtung nicht verloren hatte, offenbaren andererseits jedoch auch seine merkwürdigen Einfälle. Denn ohne ersichtlichen Grund unterzeichnete er sie mit Fantasiedaten, die weit in der Ferne lagen, sowie dem Fantasiennamen “Scardanelli”.

In einem Brief von 1791 an seine Mutter erweist sich Hölderlin als guter Beurteiler seiner selbst: Mein sonderbarer Charakter, meine Launen, mein Hang zu Projekten, und … mein Ehrgeiz … lassen mich nicht hoffen, daß ich um ruhigen Ehestande, auf einer friedlichen Pfarre glücklich sein werde.
Hölderlin blieb zeitlebens ledig, kinder- und heimatlos. Da er erstaunlich viel und oft reiste, residierte er zumeist bei Freunden und Bekannten. In einem Brief von Juli 1794 an seine Mutter legt Hölderlin dar, dass er keine “feste häusliche Lage” will, da er “ohne die Einschränkungen eines fixierten bürgerlichen Verhältnisses” leben möchte. Hierin zeigt sich wieder einmal, wie viel ihm die Dichtung bedeutete, die er in einem geregelten Leben nicht ausführen konnte.

Hölderlin gilt häufig als Romantiker bzw. Frühromantiker, wobei sein Œuvre jedoch weder ganz in der Romantik noch in der Klassik anzusiedeln ist. Dies beweist ein Blick auf seine Werke, die ein breites Spektrum umfassen: von romantischer Lyrik über Natur, Liebe und die Heimat über seine großen antiken Arbeiten “Hyperion” und “Empedokles” bis hin zu seinen zahlreichen Oden, Hymnen, Elegien und Gedichten im gekonnten Blankvers, die ebenfalls die Antike als Schauplatz und Thema haben. Wie kein anderer setzte er sich mit dieser Mythologie auseinander.
Hölderlin verfasste ebenfalls theoretische Abhandlungen, die im Gegensatz zu anderen Theoretikern seine Poesie allerdings nur umreißen und keine in sich geschlossene Programmatik bilden. Er lehnte sich dabei an Kant und seine Vorbilder an.

Ich denke, es wird deutlich, dass Hölderlin als Dichter und Schriftsteller nicht zu unterschätzen ist. Obwohl er als Geisteskranker galt und zu Lebzeiten sein Bekanntheitsgrad gering war, sind seine literarischen Arbeiten von hohem Wert, sodass man ihn ohne Bedenken zu den namhaften Dichtern Deutschlands gesellen kann. Sein Vorsatz hat sich nicht erfüllt.

Hoch auf strebte mein Geist, aber die Liebe zog
Schön ihn nieder; das Leid beugt ihn gewaltiger;
So durchlauf ich des Lebens
Bogen und kehre, woher ich kam.
Lebenslauf (1798)

Quellen und Werke zum Weiterlesen:

Zitierfähige Werkausgaben:

Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Hrsg. von Friedrich Beißner und Adolf Beck. 8 Bde. Stuttgart 1943–1985. (= Große Stuttgarter Ausgabe)
Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Hrsg. von Friedrich Beißner. 6 Bde. Stuttgart 1944–1962. ( = Kleine Stuttgarter Ausgabe)
Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke, Briefe und Dokumente. Hrsg. von D. E. Sattler. 12 Bde. München 2004. (= Bremer Ausgabe)
Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hrsg. von D. E. Sattler. 20 Bde. und 3 Supplemente. Frankfurt/M. 1975-2008. (= Frankfurter Ausgabe)
Friedrich Hölderlin. Gesammelte Werke. Hrsg. von Hans-Jürgen Balmes. Frankfurt 2008. (= für wiss. Gebrauch ungeeignet)

Handbücher/Lexika/Bibliographien.
Ulrich Gaier: Hölderlin. Eine Einführung. Tübingen 1993.
Johann Kreuzer (Hrsg.): Hölderlin-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Weimar 2002.
Internationale Hölderlin-Bibliographie online (ab Zugangsjahr 1984). Württembergische Landesbibliothek, Hölderlin-Archiv. Stuttgart 1984ff. http://www.statistik-bw.de/Hoelderlin/

Zu Hölderlins Leben:
Gunter Martens: Friedrich Hölderlin. Reinbek bei Hamburg 1996.
Rüdiger Safranski: Hölderlin. Komm! ins Offene, Freund! München 2019.

Literatur über Hölderlin:
Peter Weiss: Hölderlin. Frankfurt/M. 1971 (= Bibliothek Suhrkamp, Bd. 297). Dramatische Bearbeitung über Hölderlins Leben
Stefan Zweig: Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche. 3. Aufl. Frankfurt 2012 (= Fischer-Taschenbuch, Bd. 17500). (Original 1925 im Insel-Verlag)
Hermann Hesse: Im Presselschen Gartenhaus. Eine Erzählung aus dem alten Tübingen. Stuttgart 1980 (= Reclams Universalbibliothek, Bd. 8912). Original 1913, 1914 erschienen in “Westermanns Monatsheften”). Erzählung über einen Besuch der Dichter Eduard Mörike und Wilhelm Waiblinger bei Hölderlin.

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